Market Oder und Open Order

Was ist die Market-Order?

Bei der Market-Order handelt es sich um einen Handelsauftrag, der direkt ausgeführt wird, ohne dabei auf bestimmte Grenzen hinsichtlich der Entwicklung des Währungskurses zu achten. Im den Forex-FAQ haben wir über die Verlustbegrenzung bei Aufträgen zum Währungshandel berichtet. Wer eine solche Verlustbegrenzung bei einem bestimmten Handelsauftrag nicht in Anspruch nehmen möchte, der erteilt eine Market-Order. Selbstverständlich ist diese Form des Handelsauftrages die gefährlichste, da der Kurs durchaus zwischen Auftragserteilung und Auftragsausführung gravierende Änderungen erfahren kann. Für Anfänger empfiehlt es sich, keine Market-Orders, sondern immer nur limitierte Orders aufzugeben.

Was ist die Open-Order?

Von einer Open-Order spricht man, wenn ein Handelsauftrag so lange bestehen bleibt, bis der Kunde ihn entweder storniert, der Auftrag ausgeführt wird oder er von selbst abläuft. Es handelt sich bei der Open-Prder also quasi um einen offenen Auftrag, der noch nicht ausgeführt oder storniert wurde. Dabei ist es durchaus möglich, eine solche Order mit einer Limitierung zu versehen, so dass sie beispielsweise automatisch storniert wird, wenn der Währungskurs eine bestimmte Grenze über- oder unterschreitet.

Verlustbegrenzung

Es gibt im Währungshandel die Möglichkeit, jeden Auftrag mit einer entsprechenden Verlustbegrenzung zu versehen. Bei der Verlustbegrenzung handelt es sich um eine bestimmte Grenze, bis zu der eine Währung gekauft beziehungsweise verkauft wird. Wird die Grenze über- oder unterschritten, so wird die Order nicht ausgeführt. Man spricht dabei auch von einer limitierten Order. Mittels dieser Verlustbegrenzung ist es auch Anlegern, die nicht den ganzen Tag zur Beobachtung der Entwicklung von Währungskursen Zeit haben, möglich, ihre Handelsaktivitäten sicher auszuführen. Sollte sich in dem Zeitraum zwischen der Erteilung der Order und deren Ausführung ein negativer Kursverlauf ergeben, so wird durch die Verlustbegrenzung wirkungsvoll verhindert, dass der Anleger entsprechende Verluste erfährt.