Tagesgeld oder Sparbuch?

Tagesgeldkonto vs. herkömmliches Sparbuch

Was viele Anleger noch nicht wissen: Mit einem herkömmlichen Sparbuch mit niedrigen Zinssätzen machen Sie auf Dauer ein Minusgeschäft, da allein der Wertverlust des Euro schon bei rund drei Prozent pro Jahr liegt. Auf die Dauer wird das Kapital auf einem Sparbuch also immer weniger wert. Anders beim Tagesgeldkonto: Die Zinssätze liegen beim Tagesgeld deutlich höher, was dafür sorgt, dass die Inflation umgangen und in den meisten Fällen sogar ein kleiner Gewinn erwirtschaftet werden kann. In punkto Flexibilität müssen Sie dabei keinerlei Einschränkung gegenüber dem Sparbuch in Kauf nehmen.

Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld und Tagesanleihe?

Der größte Unterschied zwischen den beiden Anlageformen Tagesanleihe und Tagesgeld besteht im Herausgeber. Während Sie ein Tagesgeldkonto bei nahezu jedem Kreditinstitut eröffnen können, wird die Tagesanleihe in Form von speziellen Anlageprodukten nur vom Bund, das heißt vom deutschen Staat, ausgegeben. Dabei kann es sich beispielsweise um Bundesschatzbriefs handeln. Bei der Tagesanleihe zahlen Sie also Ihr Kapital nicht einfach nur auf ein Konto ein, sondern investieren dieses in spezielle Wertpapiere. Das Besondere daran: Ebenso wie beim Tagesgeldkonto genießt der Kunde auch hier die Möglichkeit, kurzfristig an sein Kapital zu kommen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass der Zinssatz bei einer Tagesanleihe nur dann eine zufriedenstellende Höhe erreicht, wenn das Kapital über einen längeren Zeitraum in der Anlage belassen wird. Für besonders kurzfristige Anlagen eignet sich das Tagesgeldkonto daher besser.

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