Forex Signale

Was sind Forex-Signale?

Immer mehr Finanzdienstleister bieten so genannte Forex Signale an. Forex-Signale sind überarbeitete und aufbereitete Informationen, die den jeweiligen Kunden bei seiner Handelsentscheidung sinnvoll unterstützen sollen. In den Forex-Signalen werden neben allgemeinen Wirtschaftsdaten und News aus der Politik auch verschiedene entstandene Chartformationen bei unterschiedlichen Werten berücksichtigt.

Warum sind Forex-Signale wichtig?

Forex-Signale sind wichtig um am Devisenmarkt schnell handeln zu können. Der Grund für die notwendige Schnelligkeit liegt darin, dass es im Bereich des Währungsmarktes in der Regel nur sehr geringe Wertunterschiede gibt. Diese müssen schnell erkannt und zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden.

Wo erhalte ich Forex-Signale?

Als Anleger am internationalen Währungsmarkt muss nicht immer auf externe Anbieter und Firmen zurückgegriffen werden um aktuelle Forex-Signale zu erhalten. Es gibt viele Broker die Forex-Signale als Entscheidungshilfe für die eigenen Kunden bereithalten.

Eine besondere und überaus wichtige Rolle beim Anlegen am internationalen Währungsmarkt besitzen die Informationen. Diese Aussage trifft sicher auch auf die anderen Bereichen der Geldanlage zu. Nur diejenigen werden auf Dauer erfolgreich agieren können, die eben über die besten Informationen verfügen. Die Information an sich ist im Bereich des Forex Trading zwar auch wichtig, doch spielt es eine deutlich gewichtigere Rolle, wie schnell man an diese kommt und wie schnell die Informationen verarbeitet werden können. Da die unterschiedlichen Währungen in ihrem Wert über unzählige Wege und Arten beeinflusst werden können, ist es als Einzelperson fast unmöglich sich einen kompletten Überblick über den Devisenmarkt zu verschaffen.

Für den Einzelnen ist es unmöglich, die gesamte Entwicklung des Währungsmarktes oder auch nur die Entwicklung eines Währungspaares unablässig im Auge zu behalten. Es gibt immer Umstände und Einflussfaktoren, die man nicht überblicken kann. Aus diesem Grund sollte man sich tunlichst nicht nur auf die eigenen Beobachtungen und Erfahrungen verlassen, wenn es darum geht, Währungen zu handeln, sondern auch Tipps zum Handeln von außen als Entscheidungsgrundlage heranziehen. Genau solche Tipps werden in der Fachsprache des Währungshandels als Signale beziehungsweise Handelssignale bezeichnet. Bei Signalen handelt es sich, vereinfacht gesagt, um Nachrichten und Tipps, die dem Währungshändler aus verschiedenen Kanälen zugetragen werden und aufgrund derer er bessere Handelsentscheidungen treffen soll. Solche Forex-Signale werden von Analysten, Banken und anderen Experten erstellt.

Woher bekomme ich Handelssignale?

In den Zeiten des Internets stellt es überhaupt kein Problem mehr dar, täglich unzählige verschiedene – meist kostenlose – Handelssignale zu empfangen. Es reicht dafür aus, sich mit seiner E-Mail-Adresse und seinem Namen bei einigen Signalanbietern zu registrieren. Wer keine Zeit oder Lust hat, sich täglich mehrmals bei den verschiedenen Signallieferanten einzuloggen und dort die eingegangene Handelssignale anzuschauen, der kann sich diese in der Regel auch per SMS oder E-Mail an sein Mobiltelefon schicken lassen. In vielen Fällen ist dies jedoch mit einer kleinen Gebühr verbunden. Mit dem Handy haben Sie übrigens auch die Möglichkeit, bei einigen Anbietern gleich Ihre Orders zu platzieren. So sind Sie mobil und unabhängig und können an jedem Ort und zu jeder Zeit Ihre Handelsentscheidungen treffen und auch direkt umsetzen.

Wie entstehen Signale?

Für das Entstehen der Forex-Signale gibt es viele verschiedene Wege. Sowohl politische als auch weltwirtschaftliche Veränderungen und Ereignisse sorgen dafür, dass Experten Änderungen für bestimmte Währungskurse voraussagen. Genau diese Voraussagen können dann als Forex-Signale empfangen werden. Darüber hinaus wird auch immer wieder der Entwicklungsverlauf der einzelnen Währungen in der Vergangenheit analysiert, um daraus Prognosen für die zukünftige Entwicklung zu erstellen. Auch diese Prognosen können in Form von Signalen bezogen werden. Wie die einzelnen Signale genau zustande kommen und entstehen wird Ihnen der Anbieter höchstwahrscheinlich nicht verraten. Für relevante Forex-Signale hat jeder sein eigenes Geheimrezept.

Wie funktionieren Signale in der Praxis

Als Klein- beziehungsweise Hobbyanleger wird man verständlicherweise kaum die Zeit dafür finden, den ganzen Tag permanent Forex-Signale zu beziehen und auszuwerten. Aus diesem Grund hat es sich eingebürgert, dass die ersten Signale jedes Handelstages schon am frühen Morgen erstellt und geliefert werden. So wird es dem Anleger möglich, auch neben seiner hauptberuflichen Arbeit seine Handelsaufträge zu planen und zu platzieren. Um die Mittagszeit erfolgt dann eine Aktualisierung der Forex-Signale, kurz vor Handelsschluss am späten Nachmittag werden diese nochmals aktualisiert. Es gibt viele Hobby- und Privatanleger, die beispielsweise ihre Mittagspause während der Arbeit nutzen, um Forex-Signale durchzusehen und Orders zu platzieren.

Kann ich mich auf einzelne Signale verlassen?

Es ist nicht ratsam, sich lediglich auf einzelne Forex-Signale oder nur wenige Signalquellen zu verlassen. Experten empfehlen, als Entscheidungsgrundlage für den Währungshandel immer möglichst viele Signale heranzuziehen. Heutzutage gibt es unzählige Anbieter von Forex-Signalen, teilweise erhält der Händler diese kostenlos, teilweise muss er sie abonnieren oder einmalige Kosten dafür entrichten. Wer die finanziellen Mittel und/oder die nötige Zeit investieren kann, der sollte möglichst viele Signale abonnieren und regelmäßig auswerten. Erst dann, wenn über einen bestimmten Zeitraum mehrere Forex-Signale eintreffen, die das gleiche Ereignis beziehungsweise eine gleiche Entwicklung voraussagen, sollte eine diesbezügliche Handelsentscheidung getroffen werden.

Nur auf kostenpflichtige Signale verlassen?

Sich nur auf kostenpflichtige Signale zu verlassen, ist grundsätzlich nicht der richtige Weg. Keiner kann Ihnen garantieren, dass kostenpflichtige Signale besser oder zutreffender sind als kostenlose. Experten empfehlen, besser mehrere kostenlose Signale als Grundlage für die eigenen Handelsentscheidungen heranzuziehen, als nur eines oder wenige kostenpflichtige. Insbesondere im Internet sind viele dubiose Anbieter unterwegs, die Ihnen gegen gutes Geld einmalige und den kostenlosen Versionen haushoch überlegenen Signale liefern möchten. Dabei handelt es sich jedoch meist um leere Versprechen. Vielmehr ist es so, dass diese Signallieferanten zunächst selbst Einzelsignale sammeln und aus diesen ihr Signal entwickeln. Für diesen Service muss der Kunde dann einen entsprechend hohen Betrag bezahlen. Wer die Zeit nicht aufbringen möchte, einzelne Signale zu sammeln und selbst auszuwerten, der kann sein Geld in einen solchen Dienst investieren. Besser ist es jedoch, selbst in diesem Bereich aktiv zu werden.