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Abrechnung bei Kreditkarten
Die Kreditkartenabrechnung erfolgt meist einmal im Monat. Die Abrechnung der mit der Kreditkarte getätigten Abhebungen und Zahlungen erhält man in der Regel als Papierrechnung zugesandt oder kann diese direkt online einsehen und ausdrucken. Nach Zahlung des Rechnungsbetrags steht einem der gesamte Kreditrahmen wieder zur Verfügung.
Vergleich und Kostenrechner für Kreditkarten
Wie funktioniert die Kreditkartenabrechnung?
Auf der Vorderseite der Kreditkarte befindet sich ein CVC2 Code und auf der Rückseite ein Magnetstreifen. Für die Kreditkartenabrechnung werden bestimmte Daten benötigt, die sich auf diesem Magnetstreifen befinden und bei Bezahlung und Bargeldverfügung an das Kreditkarteninstitut übermittelt werden.
Wenn eine Ware oder eine Dienstleistung erworben werden soll, legt der Kunde seine Kreditkarte zum Bezahlen an der Kasse vor. Die Daten, die für die Zahlung relevant sind werden über einen so genannten Point of Sale Terminal abgelesen und von da aus an eine Clearingstelle geleitet. Dort wird die Kreditkarte auf die Echtheit der Daten geprüft. Dieser Transaktionsvorgang dauert nur wenige Sekunden. Den Zahlungsvorgang bestätigt der Kunde nach Prüfung seiner Daten mit seiner Unterschrift. Von dieser Clearingstelle aus wird dann der Transaktionsvorgang weitergeleitet. Die jeweiligen Daten der Kreditkarte befinden sich gespeichert in einer Datenbank. Je nach Kartentyp können diese Modalitäten variieren. Die Kreditkartenabrechnung erfolgt anhand dieser gespeicherten Daten meist einmal im Monat. Die Abrechnung der mit der Kreditkarte getätigten Zahlungen erhält man meist postalich als Papierrechnung oder man kann diese beim kartenführenden Institut direkt online einsehen und ausdrucken. Nach Ausgleich des Soll der erfolgten Kreditkartenabrechnung steht einen der gesamte Kreditrahmen wieder zur Verfügung. Die Höhe des Kreditrahmens wurde zuvor mit der jeweiligen Bank, Sparkasse oder jeweiligen Kreditkarteninstitut vereinbartet.
Verschiedene Methoden bei der Kreditkartenabrechnung
Ratenzahlung bei bestehenden Saldo
Eine weitere Möglichkeit der Kreditkartenabrechnung ist die Zahlung vom bestehenden Saldo in Teilbeträgen. Hier gilt es zu beachten, dass dabei weitere Sollzinsen anfallen können. Je nach Kreditkartenanbieter können sich diese Sollzinsen sehr stark unterscheiden. Vorteilhaft bei dieser Art der Kreditkartenabrechnung ist, dass größere Ausgaben die mittels Karte bezahlt wurden, sich auf mehrere Monate verteilen lassen. Es entsteht also eine Art Ratenzahlung. Oft werden mit der kartenausgebenden Bank oder Sparkasse die Höhe der monatlichen Mindesttilgung mit einem festen Prozentsatz vereinbart.
Monatlicher Einzug vom Girokonto in einer Summe
Die Kreditkartenabrechnung erfolgt hierbei immer monatlich für einen festgelegten Abrechnungszeitraum. In der Regel erfolgt dies dann immer zu einem festen Stichtag im Monat. Vorteil und zugleich Risiko ist bei dieser Zahlungsweise, dass mit der Kreditkarte getätigte Ausgaben oft erst viel später beglichen werden müssen. Die Gefahr bei dieser Abrechnungsmethode liegt darin, dass man unter Umständen die Übersicht über geleistete Zahlungen verliert und am Ende vom Abrechnungszeitraum durch eine sehr hohe Kreditkartenabrechnung überrascht wird.
Sofortiger Zahlungseinzug vom Girokonto
Wenn keine eigentliche Kreditkartenabrechnung erfolgt, sondern getätigte Zahlungen und Bargeldabhebungen sofort beziehungsweise sehr zeitnah auf dem Girokonto: belastet werden liegt oft der einzige Vorteil in der weltweiten Akzeptanz. Im Wesentlichen unterscheiden sich solche Kreditkarten kaum von der EC-Karte beziehungsweise maestro-card.
Sofortige Belastung vom Guthaben der Kreditkarte
Bei sogenannten Prepaidkreditkarten handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Kreditkarte, da kein Kredit gewährt wird. Die Kreditkartenabrechnung erfolgt durch sofortigen Abzug fälliger Beträge vom aufgeladenen Guthaben. Das eigentliche Girokonto wird in diesem Moment nicht belastet, da der Guthabenbetrag im Vorfeld aufgeladen wurde. Vorteil einer solchen Kreditkarte ist die eventuelle Guthabenverzinnsung die einige Kreditinstitute anbieten. Die Kreditkartenabrechnung kann in diesem Fall auch die Auszahlung beziehungsweise Buchung eines Guthaben bedeuten.